Dieses Gebäck steht schon ewig auf meiner To-do-Liste und irgendwie ist immer ein anderes Backprojekt dazwischen gekommen. Da ich für Weihnachten einen Geschenkkorb mit Selbstgemachten Köstlichkeiten verschenken wollte, war nun aber der ideale Zeitpunkt gekommen.
Die Cantuccini werden zwei Mal gebacken und sind damit
auch länger haltbar. Eigentlich wird das Gebäck ohne Schokolade und Kakao
gebacken und es werden Mandeln verwendet, aber man muss sich auch manchmal über
Traditionen hinwegsetzen. Ich finde diese Kombination sehr gut und sie ist, trotz der Schokolade, nicht extrem süß. Ich bin gespannt wie sie euch schmecken
werden.
Zutaten
für ca. 60 Stück:
75 g dunkle Kuvertüre
200 g Cashews
120 g weiche Butter
1 Prise Salz
230 g Zucker
10 g Vanillezucker
3 Eier (M)
350 g Mehl
65 g Kakao
1 TL Backpulver
2 EL Milch
Zubereitung:
Die
Kuvertüre fein reiben und die Cashews grob hacken.
Butter
mit der Prise Salz, dem Zucker und dem Vanillezucker cremig aufschlagen und
nacheinander die Eier hinzugeben. Das Mehl mit dem Kakao und dem Backpulver
vermischen und gleichzeitig mit der Milch in den Teig einarbeiten.
Die
geriebene Schokolade und die Cashews zum Teig hinzufügen und für eine Stunde im
Kühlschrank rasten lassen.
Backofen auf 175 °C
Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Teig vierteln und
jeweils zu Rollen formen (ca. 4 cm Durchmesser). Etwas flach drücken, damit die
typische ovale Form entsteht und auf dem Backblech nebeneinander setzen. Der
Teig geht kaum auf, d.h. es muss nicht sehr viel Platz dazwischen gelassen
werden. Für ca. 25 – 30 Minuten backen.
Die mit einem scharfen
Messer in 1-cm dicke Scheiben schneiden. Der Teig ist etwas brüchig, aber wenn
man die Rollen fest zusammen hält, dann bleiben die Scheiben ganz. Sollte mal
ein Stückchen abbrechen, tut das nichts zur Sache, so sieht man wenigstens,
dass sie handmade sind.
Die einzelnen Scheiben
nochmals mit der Schneidefläche auf ein Backblech setzen und für ca. weitere 10
Minuten antrocknen lassen. Ich habe sie nicht komplett austrocknen lassen, weil
ich es etwas „saftiger“ lieber mag – die Haltbarkeit ist so etwas geringer. Bei
mir halten sie aber auch so bereits über 3 Wochen.
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